Das II. Vatikanische Konzil war das letzte richtungsweisende Konzil für die römisch-katholische Kirche.
Der emeritierte Erzbischof von Dakar und ehemalige Generalobere des Spiritanerordens, Marcel Lefebvre, musste im Zuge dieses Konzils mit Problemen kämpfen, die bis in unsere Zeit nachwirken.
So gründete sich im Zuge der Auseinandersetzungen die Priesterbruderschaft St. Pius X., die auch heute noch weltweit aktiv ist. Bischofsweihen, die Konflikte mit dem Vatikan heraufbeschwörten, wurden vollzogen und Marcel Lefebvre im Jahr 1988 durch Papst Johannes Paul II. exkommuniziert. Doch weiterhin werden Priester durch die sogenannte Piusbruderschaft geweiht und der Umgang mit Rom gepflegt, da der Primat des Papstes nie angezweifelt wurde.
Ein Mitteilungsblatt, das im deutschsprachigen Raum versandt wird, sorgt regelmäßig für aktuelle Informationen über die Entwicklungen.
Die "Irrtümer des II. Vatikanischen Konzils" werden mit der letzten Sendung deutlich herausgestellt. So wirft man mit der Aussage "Vor dem Konzil: EINE wahre Religion führt zu Gott; nach dem Konzil: ALLE Religionen führen zum Heil" den Synkretismus in die Waagschale, der auch nach Meinung namhafter Theologen wie P. Anselm Günthör OSB nicht zu tolerieren ist. Das Konzil habe für diesen Synkretismus den Begriff "Religionsfreiheit" gefunden.
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